Besitzen Sie ein Einfamilienhaus?
Hier finden Sie alle Antworten auf Ihre Fragen.
Fragen und Antworten
Heizungsfernsteuerungen.
Installation und Beratung
Ja, es gibt Lösungen für Heizungen aller Art, mit Ausnahme von handbeschickten Systemen wie Holzöfen oder auch Cheminéeöfen. Bei Einfamilienhäusern kann direkt bei der Wärmeerzeugung und auch bei der Wärmeabgabe (Heizkörper/Fussbodenheizung) ein Fernsteuersystem eingebaut werden.
Nein, Sie können die Vorteile einer Fernsteuerung sogleich mit Ihrer vorhandenen Wärmeerzeugung nutzen. Vergewissern Sie sich hinsichtlich der Wahl des Produkts bei Ihrem Installateur oder Hersteller, dass sich dieses auch in einer künftigen Heizungsanlage verwenden lässt.
Sie stehen nicht allein da. Fachpersonen helfen Ihnen bei der Auswahl des Systems, das auf Ihre Bedürfnisse und die Situation Ihrer Wohnung zugeschnitten ist. Sie kümmern sich um die Installation des Systems und alle technischen Aspekte, helfen Ihnen bei der Einarbeitung in das System und stehen Ihnen bei technischen Problemen zur Verfügung. Finden Sie einen Partner-Installateur der Kampagne MakeHeatSimple in Ihrer Nähe in unserem Verzeichnis makeheatsimple.ch/de/lokalisierung
In einigen Kantonen besteht bereits die gesetzliche Verpflichtung zur Installation einer Fernsteuerung für die Heizung in Neubauten oder beim Austausch der Heizungsanlage. Ein Fernsteuerungssystem bietet jedoch so viele unmittelbare Vorteile wie Energieeinsparung und Komfortsteigerung, dass Sie nicht länger darauf verzichten sollten. Darüber hinaus können die auf dem Wärmeverteilungssystem installierten Fernsteuerung für den Fall des Austausches der Wärmeerzeugung beibehalten werden. Warten Sie nicht länger und ermitteln Sie Ihre Bedürfnisse auf makeheatsimple.ch/de/loesungen
Die Informations- und Kommunikationstechnologien entwickeln sich rasant weiter, und es kann vorkommen, dass ein System nicht mehr zeitgemäss ist und nach einigen Jahren der Nutzung ersetzt werden muss. Es ist zu beachten, dass Swisscom das 3G-Mobilfunknetz mindestens bis Ende 2024 bereitstellt. Für zusätzliche Sicherheit stellen Sie sicher, dass sich das gewählte System nicht auf diese Technologie stützt oder sich ohne Unannehmlichkeiten für Sie auf die 4G-Technologie umstellen lässt. Erkundigen Sie sich in jedem Fall vor dem Kauf eines Systems beim Lieferanten oder Installateur über geplante Produktaktualisierungen.
Die Fernsteuerungssystem lassen sich an die meisten Heizungsanlagenarten anpassen. Lassen Sie sich von einem Installateur in Ihrer Nähe beraten makeheatsimple.ch/de/lokalisierung
Kosten & Einsparungen
Es gibt Anlagen unterschiedlicher Komplexität für unterschiedliche Budgets mit Investitionskosten von 500 bis 2500 CHF. Die Energieeinsparung hängt von mehreren Faktoren ab (Anzahl der Belegungstage, Heizungsgewohnheiten usw.) und kann bis zu 60% betragen, in welchem Fall sich die Installation der Fernsteuerung nach kurzer Zeit rentiert. Für eine detailliertere Einschätzung Ihres Einsparungspotenzials gehen Sie bitte auf den Online-Kalkulator auf der Website makeheatsimple.ch/de/kalkulator
Je nach Modell, können Heizungssteuerungsgeräte Befehle über eine SIM-Karte oder über eine Internetverbindung empfangen. Bei Systemen, die über das Internet funktionieren, müssen Sie monatliche Abonnementkosten berücksichtigen. Für Systeme, die mit SIM-Karten funktionieren, muss man zwischen ca. CHF 30.- und CHF 90.- pro Jahr rechnen, je nachdem, ob man eine Prepaid- oder eine Abo-Lösung verwendet. Es lohnt sich bei der Beschaffung des Systems eine für die Ansprüche günstige Kommunikationsform zu wählen (Vergleichen von Anbietern). Allfällige zusätzliche Stromkosten sind im Normalfall vernachlässigbar.
Die Energieeinsparung hängt von mehreren Faktoren ab wie Anzahl der Belegungstage, Heizungsgewohnheiten usw. und kann bis zu 60 % betragen.Z.B für eine detailliertere Einschätzung Ihres Einsparungspotenzials gehen Sie bitte auf den Online-Kalkulator auf der Website makeheatsimple.ch/de/kalkulator
Ja, Sie sparen mit Absenkung der Raumtemperatur während Ihrer Abwesenheit in jedem Fall mehr Energie als Sie vor Ihrer Rückkehr benötigen, um die Räume wieder auf eine angenehme Temperatur zu bringen.
Technisches
Auf dem Markt gibt es eine Vielzahl von Produkten, die sich an jede Art von Heizung anpassen lassen, sowohl in Bezug auf die Produktion (Gas-, Öl- oder Pelletkessel, Wärmepumpen usw.) als auch auf die Verteilung (Heizkörper, Fussbodenheizung, Elektroheizung). Die einzigen Ausnahmen sind manuelle Heizungen (Kamine, Holzheizungen) und einige sehr alte Heizkörper. Durch die Beantwortung des Online-Fragebogens makeheatsimple.ch/de/loesungen erhalten Sie eine Liste von Produkten, die für Ihre Situation geeignet sind.
Wenn Sie die Empfehlungen des Installateurs und/oder Lieferanten befolgen und sicherstellen, dass die Temperatur der Räumlichkeiten einen bestimmten Schwellenwert nicht unterschreitet (Frostschutz), besteht keine Gefahr des Einfrierens der Leitungen. Einige Systeme warnen Sie, wenn die Temperatur unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, so dass Sie sofort reagieren und das Einfrieren von Leitungen vermeiden können.
Das Risiko von Feuchtigkeitsschäden durch Temperaturabsenkung ist minimal, es sei denn, das Gebäude ist sehr dicht und es existiert eine bedeutende Feuchtigkeitsquelle im Inneren (Wassereintritt, Wasserbecken).
Ja, einzelne Hersteller von Heizkesseln und Wärmepumpen führen Modelle in ihrem Angebot, die von vornherein fernbedienbar sind.
Prinzipiell ist in einem gut wärmegedämmten Chalet eine Absenkung bis auf 6°C möglich. In weniger gut gedämmten Gebäuden sowie dann, wenn darin unbeheizte Räume vorhanden sind, durch die Wasserleitungen (Abwasserleitungen oder Heizungsrohre) verlaufen, sollte die Temperatur nicht niedriger als 10°C eingestellt werden. Durch geeignete Platzierung der Temperaturfühler und durch systematisches Antasten an die Grenztemperatur (versuchen und beobachten) kann der Temperatursollwert nach unten optimiert werden.
Diese Frage kann nicht einfach beantwortet werden, da die notwendige Aufheizzeit von vielen lokalen Faktoren abhängt. Im Idealfall reicht es aus, dies erst wenige Stunden vor Ihrer Ankunft zu tun. In den meisten Fällen reicht eine Einschaltung der Heizung einen Tag vor der Ankunft. Es empfiehlt sich durch Versuchen und Beobachten die Aufheizzeit auf ein Minimum zu optimieren.
Die verwendete Technologie stehen bereits seit mehr als zehn Jahren zum Einsatz. Erkundigen Sie sich beim Lieferanten und mittels seiner Referenzen über die Zuverlässigkeit des gewählten Systems.
Kommunikation- Infrastruktur
Steuerbefehle können mit dem Mobiltelefon, Tablet oder PC via App oder über das Internet erteilt werden. Der Zweitwohnsitz empfängt den Befehl über eine SIM-Karte oder über die Internetverbindung. Der Befehl wird dann von der Steuerung der Heizung im Zweitwohnsitz ausgeführt.
Die Fernsteuerungssysteme erfordern nicht zwangsweise einen Internetzugang. Es gibt nämlich Systeme, die über das Mobilfunknetz (GSM) oder das LoRa-Netz arbeiten.
Die Fernsteuerungssysteme erfordern nicht zwangsweise ein Smartphone. Manche Systeme funktionieren durchaus mit einem einfachen Mobiltelefon – durch Versenden einer SMS – und andere mit einem Computer mit Internetanschluss.
In den meisten Systemen sind die übertragenen Daten verschlüsselt und damit geschützt. Für zusätzliche Sicherheit können Sie auch einen Lieferanten finden, dessen System die Daten auf einem sicheren Server in der Schweiz speichert. Bei den mit SMS funktionierenden Systemen werden keine Daten gespeichert.
Bei den meisten Systemen ist der Zugriff auf die Fernsteuerung der Heizung passwortgeschützt, genau wie Ihr Online-Konto oder ein anderer Dienst im Internet. Für mehr Gewissheit wenden Sie sich bitte direkt an den Lieferanten, um zu erfahren, welche Massnahmen zur Verhinderung von Datendiebstahl getroffen werden.
Umweltbewusstsein und Komfort
Das ist falsch. Selbst bei einer 5-tägigen Abwesenheit (zwischen zwei Wochenenden) benötigt man weniger Energie, um die Temperatur von 12 °C auf 20 °C zu erhöhen, als sie fünf Tage lang konstant bei 16 °C zu halten. Berechnen Sie Ihr persönliches Einsparpotenzial auf Grundlage Ihrer Nutzung und Ihrer Heizungsgewohnheiten mit dem Online-Kalkulator auf makeheatsimple.ch/de/kalkulator
Ein Fernsteuerungssystem der Heizung bietet mehr Flexibilität, weil Sie die Heizung zu einem gewünschten Zeitpunkt – auch in letzter Minute – ein- und ausschalten können. Sie sind somit nicht von der Verfügbarkeit eines Dritten abhängig. Darüber hinaus bietet Ihnen ein Fernsteuerungssystem für Ihre Heizung weitere Vorteile, wie z. B. die Möglichkeit, die Temperatur in jedem Raum (je nach System) genau einzustellen, im Falle einer Störung einen Alarm zu empfangen oder die Temperatur in Ihrer Wohnung zu jeder Zeit abzurufen.
Zur Maximierung der Energieeinsparungen soll ein System gewählt werden, mit dem sich direkt die Wärmeerzeugung ein- und ausschalten lässt. Dadurch wird erreicht, dass die Wärmeverluste von Wärmeerzeuger und Wassererwärmer verhindert werden. Informieren Sie sich bei Ihrem Heizungs- oder Elektroinstallateur, ob Ihre aktuelle Heizung ein solches System zulässt.
Wählen Sie in einem solchen Falle ein System, das Sie bei auftretenden Problemen per SMS, E Mail oder anderweitig benachrichtigt. Beim Ausfüllen des Fragebogens makeheatsimple.ch/de/loesungen wird Ihnen eine Liste der kompatiblen Systeme angezeigt.
Wählen Sie in einem solchen Falle ein System, das in den Räumen, deren Temperatur Sie im Blick behalten möchten, mit Temperaturfühlern arbeitet und mit dem die Momentantemperaturen mit dem Smartphone abgerufen werden können. Beim Ausfüllen des Fragebogens makeheatsimple.ch/de/loesungen wird Ihnen eine Liste der kompatiblen Systeme angezeigt.